Sonntag, 25. Januar 2009

Endlich mal wieder...

...ein sonniger Tag und Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Ideal also für einen Sonntagsspaziergang in der Flora zum - na klar - Fotografieren.

Die Flora ist ein liebevoll geflegter, botanischer Garten in Köln neben dem Zoo. Die Sunnesanne hat hier schon viele schöne Nachmittage verbracht und ist jedesmal wieder begeistert von der kostenlosen Garten- und Parkanlage. Und es gibt immer Neues zu entdecken - diesmal unteranderem eine Kamelieausstellung in einem der Gewächshäuser.





Lied der Woche ...

Annett Louisan - Mein innerer Schweinhund

...irgendwann schmeiß ich ihn raus ;-)

Klappt schon ...

... hat immer irgendwie geklappt!

Sonntag, 18. Januar 2009

Stolz wie Bolle I ...

Lied der Woche ...

... Foo Fighters - Times like these (acoustic)

Ich habe ein Motivationsproblem ....

... bis ich ein Zeitproblem habe! Alle Semester wieder hat die Sunnesanne das gleiche Problem - Klausuren, aber keine Lust zum Lernen und jede Menge anderer - viel lustigerer Dinge - mit denen frau stattdessen ihre Zeit verbringen kann.

Und in der letzten Woche gab es doch das ein oder andere zu erleben, dafür heißt es jetzt: ran an die Bücher denn das Zeitproblem ist schon enorm!!!

Verzweifelt gesucht ...

... den Schatz der Hexen vom Pilzberg ... aber leider nicht gefunden :-(

Dafür aber einen tollen Nachmittag im Kölner Beethoven Park verbracht - mit ein bißchen Sonnenschein, Picknick unterm Regenschirm, Schokocappuccino und nassen Füssen.






PS: An dieser Stelle entschuldigt sich die Sunnesanne nochmals von Herzen für alle verlorengegangenen Handschuhe und gelobt Besserung!

Ich jonn su unwahrscheinlich jähn met dir en der Waschsalon

... sangen BAP und das macht die Sunnesanne jetzt auch, denn sie hat mal wieder was neues entdeckt:

NightWash eine "Stand-Up Comedy Show von und mit Klaus-Jürgen Deuser und jungen, zum Teil neuen Künstlern in einer ungewöhnlichen Location: einem Waschsalon im Herzen von Köln."
Jacken und Taschen werden in die Waschmaschinentrommeln gesteckt um Platz zu sparen und der wird dringend gebraucht, ein Bügelbrett wird zum Thekenersatz und eine Flasche Kölsch kostet studentenfreundliche 1,20€.

"Für umme" bekommt man dann auf Waschmaschinen sitzend oder im Stehen eine Stand-Up Comedy Show geboten, von bekannten aber auch teilweise ganz frisch gebackenen Künstlern. Diesmal war sogar ein 13-Jähriger dabei und der war *hutziehverbeugen* wirklich gut.

Ein nerviger Platznachbar war auch da, aber bei soviel humorvoller Unterhaltung wurde der einfach unter Witz verbucht und ignoriert.

Beim nächsten Mal am 26.01.2009 ist die Sunnesanne wieder mit dabei und verfolgen kann man das ganze im Live Stream hier: http://www.nightwash.de/nightwash/tv/

Man muss den richtigen Moment abwarten können ...

... hat Clemens Kalischer wohl mal gesagt und das er das konnte davon hat sich die Sunnesanne am Dienstag im Forum für Fotografie in Köln (http://www.forum-fotografie.info/) überzeugt.

Ziemlich beeindruckt war sie von einigen der Bilder und muss unbedingt mehr sehen von Herrn Kalischer.


Mittwoch, 14. Januar 2009

Winterversion von...

...Pohlmann - Wenn jetzt Sommer wär

Sonntag, 11. Januar 2009

Lied der Woche ...

Ugly Kid Joe - Cats in the Cradle

Gestern seit Jahren mal wieder gehört - und immer noch geil!


Discover Ugly Kid Joe!

Das Wetter ...

... macht die Sunnesanne träge und ein bißchen schlecht gelaunt! Deshalb ist in dieser Woche auch wenig passiert! Lediglich ein Samstagabend der lustig und entspannt mit lecker Prosecco begann, wäre erwähnenswert gewesen, wenn er nicht in einem bekannten und beliebten Kölner-Club geendet hätte den die Sunnesanne gar nicht so beliebens-wert findet.

Aber nächste Woche wird super!!!!

"Nein, so nicht sondern ganz normal ...

... sonst seh ich ja aus wie jung-gewollt und nicht gekonnt, schließlich HABE ICH EIN RECHT AUF'S ÄLTER WERDEN!" sagte die Mittfünfzigerin am Montag bei Sunnesannes Lieblingsfriseur und schlug die neue tredig-hippe Victoria Beckham Frisur welche ihr die Friseurin vorschlug gnadenlos ins Aus. Die Sunnesanne dachte - Respekt!
Interessant fand die Sunnesanne auch den weiteren Verlauf des Gesprächs (jaja lauschen und so... aber wenn es einen Platz gibt an dem Mithören erlaubt ist, dann ja wohl beim Friseur! ach und bei U-Bahn-Telefonierern)
Jedenfalls ergab sich ein längeres Gespräch der Kundin mit ihrer Friseurin darüber, dass sie es ganz furchtbar findet wie heutzutage auch ältere und alte Menschen versuchen jugendliche Trends mitzumachen und immer hipp sein zu wollen. Die Friseurin (ca. Mitte 40) wurde dabei ein bisschen ruhiger - vielleicht weil sie Ihr täglich Brot damit verdient Menschen nach neuen Trends zu "gestalten" vielleicht aber auch, weil sie gelegentlich die Kleidung ihrer 18-Jährigen Tochter trägt, mit ihr in die Disco geht (das wissen wir, weil die Sunnesanne da alle 6 Wochen ist und so gerne lauscht ;-) ) und ein Arschgeweih trägt.

Der Sunnesanne kam aber noch ein anderer Gedanke! Wir haben nicht nur ein Recht auf das älter werden, wir MÜSSEN älter werden. All den pupertierenden, abgrenzungswütigen Halbwüchsigen zuliebe, die es immer schwerer haben sich von ihrer hippen, verständnisvollen Elterngeneration zu differenzieren.

Die faule Sunnesanne ist froh, dass zu ihren Zeiten ein paar Bier, rote Haare und ein paar Löcher in der neuen Jeans noch ausgreicht haben, um ganz sicher die ungeteilte Aufmerksamkeit ihres Stiefvaters zu erheischen - wegen der Abgrenzung und so! Gott, wäre das heute anstrengend!

Montag, 5. Januar 2009

Lied der Woche ...

Clueso -Mitnehm

Vorbei ist die Zeit ...

...in der bis zu 5000 Arbeiter im Thyssen-Hochofenwerk in Duisburg malochten - vorbei seit 1985. Heute ist die stillgelegte Industrieanlage eine Mischung aus Industriemuseum, Landschafts- und Freizeitpark.

Angeregt durch einige ihrer Fotofreunde und den Rueckenbreaker-Blog machte sich die Sunnesanne gleich zu Beginn des neuen Jahres auf den Weg nach Duisburg.

In der kalten, weißtrüben Winteratmosphäre wirkte das alte Hüttenwerk mit den ehemaligen Werkshallen, Hochöfen und dem alten Gasometer gespenstisch, traurig und verlassen – viel verlassener als es eigentlich ist. Denn man hat die außergewöhnliche Anlage als optimale Lokation für allerlei Freizeitgestaltungen entdeckt: das Gasometer ist heute ein Tauchsportzentrum inkl. versunkener Schiffe, LKWs und Flugzeuge als Dekoration, die Mauern der alten Bunkeranlage dienen als alpine Klettergärten, es gibt einen Hochseilparcours und fototechnisch besonders reizvoll -> all das wird ab Einbruch der Dunkelheit in drei Lichtfarben (blau, grün und rot) illuminiert. Diverse Führungen und Besucheraktionen dürfen dabei natürlich nicht fehlen - die Sunnesanne erlebte eine äußerst spannende und (trotz sehr kalter Temperaturen) kurzweilige Fackelführung unter Leitung eines ehemaligen Thyssen-Arbeiters.

Das was hier dem Zahn der Zeit und dem Wandel zum Opfer gefallen ist, hat andererseits Platz für viel Kreativität geschaffen - und einen öffentlichen Grillplatz vor beeindruckender Kulisse, den die Sunnesanne im Sommer auch einmal unbedingt ausprobieren muss ;-).


Sonntag, 4. Januar 2009

"Klammerzu klammert mich aus und Klammerauf klammert mich ein"

Die Sunnesanne hat gelauscht, gestaunt, gelacht, gelüstet und ein bißchen mit getrauert, denn am vorletzten Tag des Jahres 2008 war die Sunnesanne auf einem Poetry Slam.

Von der Existenz dieser Art Veranstaltung hat sie bisher nix gewußt (Wikipedia sagt dazu: ein literarischer Vortragswettbewerb, in dem selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden) - nicht mal eine Ahnung hatte die Sunnesanne, dass es so etwas fabelhaftes gibt.

Schon immer war die Sunnesanne tiefbeeindruckt von Menschen, die die Fähigkeit haben ihre Gedanken so in Worte zu fassen, dass sie die Leser/Zuhörer fesseln und mitreißen. Und die Sunnesanne läßt sich gerne mitreißen ... sie konnte die Absätze der weißbestiefelten Mandy geradezu auf dem Asphalt klappen hören und sie spürte einen Gänsehauthauch beim Gedicht über die "sinnlichen" Stunden unterm Weihnachtsbaum und ihre Gehirnwindungen verstrickten sich ineinander als sie den Worten des Slamers lauschte der sich nicht von Satzbau und Satzzeichen einschränken lassen will.

Eines steht ganz fest: die Sunnesanne hat nun eine weitere Leidenschaft der sie sich hingeben kann, nämlich dem Besuchen von Poetry Slams.

... und etwas ist der Sunnesanne noch besonders im Ohr hängen geblieben:
"...mancher bleibt lieber an der Oberfläche, aus Angst unterzugehen..."

Donnerstag, 1. Januar 2009

Dann mal los ...

... herzlich willkommen im Jahr 2009 und auf Sunnesannessonntagsblog!

Sunnesanne freut sich, sie freut sich wirklich auf das neue Jahr mit der 9 hintern dran. Das vergangene Jahr hat es ihr aber auch nicht so leicht gemacht ... naja das ist so wohl nicht ganz richtig - sie selbst hat es sich nicht leicht gemacht! Viel Trennung, Trauer und Tränen. Trennung von Menschen die ihr in den vergangenen Jahren sehr wichtig geworden sind und die fehlen, aber auch Trennung von einer alten Sunnesanne an die sie sich doch so schön gewöhnt hatte und mit der eigentlich alles ganz gut lief.
Aber eben nur ganz gut ... und die Sunnesanne weiß, da geht noch mehr!

Aber auch wenn die Sunnesanne das letzte Jahr oberflächlich betrachtet am liebsten aus dem Kalender streichen würde, so weiß sie doch, dass es nötig war. Denn sie hat viel gelernt über sich und das Leben und die Suche nach dem Glück und sie hat ein bißchen mehr davon verstanden wer sie ist und wer bzw. wie sie eigentlich nicht ist - auch wenn mancher und vorallem sie selbst dachte sich ganz gut zu kennen.
Aber eben nur ganz gut ... und die Sunnesanne weiß jetzt, da ist noch mehr!

Und das "noch mehr" hat schon angefangen - in ihr und mit ihr - und deshalb freut sich die Sunnesanne auf das nächste Jahr und obwohl die Sunnesanne an Horoskope nicht glaubt, ist ihr eines über den Weg gelaufen, dass ihr erschreckend passend zu sein scheint und deshalb folgt hier die Zusammen-
fassung und in einem Jahr an selber Stelle, werden wir mal schauen was so wa(h)r!

"Nur wer sich verändert, beleibt sich treu - Ihr Motto 2009. Stück für Stück verabschieden Sie sich von Hexensprüchen aus der Kindheit: das kannst Du nicht, bleib immer schön auf der sicheren Seite, der Spatz in der Hand ist besser, als die Taube auf dem Dach. Beruf soll nicht glücklich machen, sondern die Lebensbasis sichern. Gerade Sie sind mit Weisheiten aller Art und vieler Generationen förmlich gefüttert worden. Jetzt lernen Sie eigene Wege zu gehen und auszuscheren, falls es beliebt. Und glücklich macht."

... in diesem Sinne ... allen ein glückliches Jahr 2009 und der nächste Eintrag kommt dann wirklich an einem Sonntag!