Angeregt durch einige ihrer Fotofreunde und den Rueckenbreaker-Blog machte sich die Sunnesanne gleich zu Beginn des neuen Jahres auf den Weg nach Duisburg.
In der kalten, weißtrüben Winteratmosphäre wirkte das alte Hüttenwerk mit den ehemaligen Werkshallen, Hochöfen und dem alten Gasometer gespenstisch, traurig und verlassen – viel verlassener als es eigentlich ist. Denn man hat die außergewöhnliche Anlage als optimale Lokation für allerlei Freizeitgestaltungen entdeckt: das Gasometer ist heute ein Tauchsportzentrum inkl. versunkener Schiffe, LKWs und Flugzeuge als Dekoration, die Mauern der alten Bunkeranlage dienen als alpine Klettergärten, es gibt einen Hochseilparcours und fototechnisch besonders reizvoll -> all das wird ab Einbruch der Dunkelheit in drei Lichtfarben (blau, grün und rot) illuminiert. Diverse Führungen und Besucheraktionen dürfen dabei natürlich nicht fehlen - die Sunnesanne erlebte eine äußerst spannende und (trotz sehr kalter Temperaturen) kurzweilige Fackelführung unter Leitung eines ehemaligen Thyssen-Arbeiters.
Das was hier dem Zahn der Zeit und dem Wandel zum Opfer gefallen ist, hat andererseits Platz für viel Kreativität geschaffen - und einen öffentlichen Grillplatz vor beeindruckender Kulisse, den die Sunnesanne im Sommer auch einmal unbedingt ausprobieren muss ;-).
Das was hier dem Zahn der Zeit und dem Wandel zum Opfer gefallen ist, hat andererseits Platz für viel Kreativität geschaffen - und einen öffentlichen Grillplatz vor beeindruckender Kulisse, den die Sunnesanne im Sommer auch einmal unbedingt ausprobieren muss ;-).
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