Sonntag, 31. Mai 2009

Lied der Woche ...

Die Fantastischen Vier - Tag am Meer

Donnerstag, 28. Mai 2009

Bald ...

A ... wie Aufregung
U ... wie Unglaublich
S ... wie Sonne
T ... wie Traum
R ... wie Reise
A ... wie Abenteuer
L ... wie Langersehnt
I ... wie Individuell
E ... wie Erleben
N ... wie Neugierig

Danke für das Vorfreudefoto an Basti

Sonntag, 24. Mai 2009

Lied der Woche ...

... wird diese Woche nicht geteilt, behält die Sunnesanne ganz für sich allein!

Eintritt frei, Hutgeld erwünscht ...

... Eventempfehlung der Sunnesanne für nächstes Jahr, denn dieses Jahr war's toll: das Kölner Gauklerfest im Friedenspark.

Viele Strassenkünstler, Bands und staunende Kinder und das bei strahlendem Sonnenschein und ohne Eintritt.





Zwischen S-Bahngleisen und Schrottplatz ...

... finden sich manchmal die besten Plätze für eine Portraitsession mit Sunnesanne's Next Topmodel Laura.
Nach fast 3 Stunden, mehreren Klamottenwechseln, viel Spaß und einem Sonnenbrand:




Samstag, 23. Mai 2009

Drei gestandene Düsseldorfer ...

... und die Sunnesanne haben um die Wette lauter kitschige Sachen fotografiert ... kleine Blumen, große Blumen, Pärchen, Frösche und noch mehr Blumen ... nichts war sicher vor den Herren. Die Sunnesanne hat dabei wieder jede Menge gelernt und zum Abschluss zum ersten Mal in ihrem Leben Sushi gegessen. Wenn das mal kein erfolgreicher Tag war.




Sonntag, 17. Mai 2009

Lied der Woche ...

... Patty Moon - Under My Wolfskin

Von der Heimat zurück nach Hause...

... ist die Sunnesanne am Freitag gefahren. Nachdem sie in den letzten drei Wochen fleißig Akten im Archiv von Carl Zeiss Jena gewälzt hat, ist die Sunnesanne froh wieder zurück in Köln zu sein.




Menschen wachsen lassen, ...

... ihnen dabei zuzusehen wie sie blühen, sich entfalten und ihre Wurzeln in alle Richtungen strecken, ist scheinbar nicht immer leicht. Statt sie hie und da mit Interesse an ihrem Schicksal zu begießen, ertränkt man sie in Zweifeln und Vorsichtswarnungen. Statt ihnen vorsichtig beim Umtopfen zu helfen, zwängt man sie in zu enge Töpfe. Statt sie, wenn nötig, mit ein bißchen Mut zu düngen, stutzt man die Blätter und schneidet die Triebe zurück.
Liegt es an der Angst davor sie könnten zuviel Platz einnehmen wenn sie erst groß geworden sind oder an der Angst neben einer prächtigen Pflanze mit farbenfrohen Blüten selbst klein und unscheinbar zu wirken?
Vielleicht erinnert es aber auch einfach daran, dass man selbst aufgehört hat zu wachsen!

Montag, 11. Mai 2009

Fragen über Fragen ...

... warum ist auf der Pumpernickelverpackung ein turtelndes Päärchen? Warum redet man so viel wenn man betrunken ist und sagt man dann wirklich immer die Wahrheit? Warum fahren Ossis anders Auto als Wessis? Warum kann man gleichzeitig traurig und glücklich sein? Wieso kauft man Kleider von denen man beim Anprobieren schon weiß, dass man sie nie anziehen wird? Warum weinen die dünnen Mädchen im Fernsehen immer alle? Wieso mag man Menschen die man gar nicht richtig kennt? Hilft weinen nur wenn jemand da ist zum trösten? Gäbe es noch Goldene Hochzeiten wenn vor 50 Jahren heute wäre? Warum kann man die ersten Falten bekommen und gleichzeitig immer noch Pickel haben?

Sonntag, 10. Mai 2009

Lied der Woche ...

... Laith Al-Deen - Tage fallen wie Blätter

Freitag, 8. Mai 2009

"Hallo Mama" ...

... murmelt die Sunnesanne. Leise spricht sie, mit hochgezogenen Schultern und Händen in den Hosentaschen. Ihr ist mehr als nur unbehaglich. Es ist niemand zu sehen, aber sie fühlt sich beobachtet und belauscht. Hunderte Augenpaare fühlt sie auf sich gerichtet - wertend, prüfend und gelangweilt von der Ewigkeit die schon hinter ihnen und noch vor ihnen liegt.

"'tschuldige, war lange nicht hier" spricht die Sunnesanne weiter und schweigt dann. "Ja, es wird Zeit mein Fräulein" hört sie die Antwort in ihrem Kopf und blickt dabei in verärgerte Augen deren Farbe so undefinierbar ist wie die der eigenen. Die linke Augenbraue und den Mundwinkel vorwurfsvoll nach oben gezogen und die Hände in die üppigen Hüfte gestemmt, steht sie da.

Schon über sieben Jahre ist es her, dass die Sunnesanne hier zum ersten Mal stand, seit dem ist so viel passiert, aber die Bilder von ihr sind immer noch klar und ihre Stimme ist so deutlich zu hören, als säße sie auf der Bank da drüben unter der Birke. Auch diesen enttäuschten und gleichzeitig liebevollen Blick kann die Sunnesanne nie vergessen, noch heute spürt sie ihn bis ganz tief in ihren Bauch und mehr denn je ist er Maßstab für alles was sie tut. So oft fragt sie sich 'Was hätte sie wohl dazu gesagt?' und oft ist sie sich ganz sicher es zu wissen, aber manchmal hat sie auch keinen blassen Schimmer - ein Leben lang gekannt und doch in vielen Dingen so fremd. Die Zeit zusammen war einfach zu kurz und oft auch zu schwierig - viel Streit, viele Vorwürfe, viele Lügen - vielleicht war es aber auch gar nicht schwieriger als in anderen Beziehungen zwischen Müttern mit ihren pupertierenden Töchtern, aber die Zeit danach, wenn beide erkennen wie ähnlich sie sich sind und anfangen die andere endlich zu verstehen - diese Zeit hat ihnen gefehlt. Jetzt steht die Sunnesanne da, immer noch voller Schuldgefühle und mit einem dicken Kloss im Hals.

Sie hat Blumen mitgebracht - wie immer. "Schöne Blumen, ich mag weiße Lilien" hört sie sie sagen "Ich weiß" antwortet die Sunnesanne. Dann setzt sie sich auf die Bank unter der Birke und schweigt. Die Sunnesanne muss nicht erzählen was in den letzten Monaten passiert ist, sie ist sowieso immer da. Letztlich ist sie der Dreh und Angelpunkt für fast alles was die Sunnesanne tut, entweder weil sie es ihr so beigebracht hat, weil sie es so gemocht hätte oder weil die Sunnesanne Angst davor hat selbst auch so wenig Zeit zu haben wie sie. Der Gedanke vielleicht auch so früh wie sie über das eigene vergangene Leben richten zu müssen weil es kein zukünftiges mehr gibt, läßt die Sunnesanne oft ihr Leben hinterfragen - keine Halbheiten, keine Zweifel, kein Dahinplätschern ist die Devise - das schaft sie nicht immer. Absolut und immer ehrlich mit sich und anderen zu sein ist manchmal so schwer. Aber sie versucht es, jeden Tag aufs neue und eins fühlt sie dabei ganz genau, sie ist nie mutterseelenallein.

Ungewöhnlich lange hält es die Sunnesanne heute aus, auf der Bank unter der Birke mit dem Blick auf den weißen Marmorstein mit der eingemeißelten Rose. Irgendwann steht sie auf, läuft noch einmal die Reihe entlang und läßt ihren Blick über die Gräber schweifen. "Mach's gut, denk mal an mich" hört sie sie sagen "Immer!" flüstert die Sunnesanne "Immer!"

Mittwoch, 6. Mai 2009

Wenn man...

... morgens 1h vor dem Wecker vom Hähnekrähen aufwacht; auf dem 80m-Weg zum Auto schon 3 Frauen in buntgemusterten Dederonschürzen trifft, die alle wissen wann man am Vorabend nach Hause gekommen ist; es leichter ist einen Faden durch ein Nadelör zu ziehen als die Schlaglöcher in der Hauptstraße zu umfahren; die Gelbphasen der Ampel grade ein Augenzwinkern lang sind; das Reissverschlußverfahren an der Baustelle zum Klassenkampf wird; man sich von 11 bis 14 Uhr mit "Mohlzejt" grüßt; selbst die Supermärkte um 18 Uhr schließen; man danach niemanden mehr auf der Straße trifft aber neugierige Kittelschürzen hinter Häkelgardinen erahnen kann ... dann ist man mitten in der thüringischen Provinz angelangt.

Dienstag, 5. Mai 2009

Aktennotiz VA 05751 ...

"Man soll nicht das erfinden, was man gern möchte, sondern das was unser sozialistischer Aufbau benötigt!" Kalinin

Schön wenn man das Schlußzitat der Diplomarbeit schon hat bevor man anfängt zu schreiben ;-)

Sonntag, 3. Mai 2009

Lied der Woche ...

KUELLMER - Ohne meine Hände

-Entdeckung vom Bad Langensalzaer Stadtfest-

http://www.lastfm.de/music/KUELLMER/_/Ohne+meine+H%C3%A4nde?autostart

"Wenn Du Träume hast,
dann hast du auch ein Ziel.
Und wenn Du Ziele hast,
dann braucht´s nicht viel:Lauf los!"

Bad Langensalza rockt ...

... zumindest am vergangenen Wochenende! Herausgeputzt hat es sich, ein riesen Programm auf die Beine gestellt und alles was zwei Beine hat in Bewegung gesetzt - das Bad Langensalza. RESPEKT - für dieses kleine Städtchen war das wirklich eine riesen Sause! 3 Bühnen mit Shows von Bands, Comedians, Strassenkünstlern usw., jede Menge Fressbuden, Cocktailstände und andere Anlaufstellen für Hüftgold. Die Sunnesanne hat viel gegessen, gesungen, getanzt, gelacht, getrunken, geredet, geschwärmt, gelästert und genossen.
Das war wirklich schön!

Mensch Mädchen ...

Mensch Mädchen leb,
denk nicht so viel an damals, früher und vorher!

Mensch Mädchen leb,
zweifel nicht so viel an dir, am hier und am jetzt!

Mensch Mädchen leb,
sei nicht so bang vor dem was kommt und was wird!

MENSCH MÄDCHEN LEB!