Mittwoch, 25. Februar 2009
Lied der Woche...
Nachberichterstattung ...
Zu berichten gibt es einiges, denn wie man aus vorhergehenden Posts sicher schon lesen konnte, ist die Sunnesanne ein großer Karnevalsfan. Nein, natürlich ist sie kein Fan von den gröllenden Menschenmassen die für 6 Tage Kölsch zu ihrem Grundnahrungsmittel erklären, auch nicht von den Müllbergen, den Urindünsten aus allen Himmelsrichtungen rund um die Partyzonen und erst recht nicht von den sinnentleerten Rumtattahits ala "Allee, Allee eine Straße viel Bäume, das ist eine Allee.."
An Weiberfastnacht oder auch Wieverfastelovend ging es los mit der offiziellen Eröffnung des Strassenkarnevals auf dem Alter Markt. Bei blauem Himmel schunkelte die Sunnesanne zu Live-Musik mit guten, "alten" Karnevalsmitstreitern in die tollen Tage. Später ging es dann weiter in die Südstadt in die Eckkneipe "Wirtz" und irgendwann schunkelte die Sunnesanne zufrieden nach Hause.
Am Freitag dann war eines dieser kleinen, posierlichen, zutraulichen Tierchen namens Kater bei der Sunnesanne zu Besuch und macht es sich auch ganz schön bequem. Da sich die Sunnesanne aber ungerne einschränken lässt, ging sie aus Trotz noch einmal los. Aber auch die extra Portion blausilberner Glitzer konnte nicht helfen und so war die Sunnesanne schon vor dem Schlag der letzten Stunde wieder zu Hause.
Am Samstag gab es wieder ein besonderes Highlight > den sogenannten Geisterzug. Wen es interessiert hier kann man alles Wesentliche zum Geisterzug nachlesen http://www.geisterzug.de/ und so sah es dann aus:
Am besten haben der Sunnesanne auch dieses Jahr wieder die Schull- un Veedelszöch gefallen (" ...die erstmals im Jahre 1933 stattfanden und den volkstümlichen Gedanken des Karnevals verfolgen, ziehen traditionell am Karnevalssonntag auf dem gleichen Weg wie der Rosenmontagszug durch die Kölner Innenstadt. An den Schullzöch (Schulzügen) beteiligen sich über 30 Schulen aus Köln, die Veedelszöch (Quartier- oder Stadteilzüge) werden von ebenso vielen Stammtischen, Nachbarschafts- und Stadteilvereinen bestritten.")
Es ist toll mit wieviel Ausdauer und Liebe zum Detail die Mitwirkenden ihre Kostüme und Wägen in Eigenbastelarbeit erstellen. Und die Atmosphäre rund um die Zöch ist viel entspannter als am kommenden Rosenmontag da wesentlich weniger Gedränge herrscht und die Tribünen die schon bereitstehen kostenlos genutzt werden können ... und die vielen süßen kostümierten Kinder am Strassenrand die fasziniert, mit großen Augen und noch größeren Beuteln auf fliegende Kamelle warten, tun ihr übriges um die Sunnesanne gänzlich in Verzückung zu versetzen.
... aber eine Warnung an dieser Stelle: Vorsicht vor den tieffliegenden Wurfwaffen der pupertätshormongetriebenen Kamikazekamellekinder!!!
Spät am Sonntagnachmittag meldete sich dann ein kleiner, blauer Schlumpf wohnhaft in Bergheim und überredete die Sunnesanne sich nochmal in Schale zu schmeißen ... auf 1-2 Kölsch ... das Ende vom Lied war ein extrem geselliger Abend und ein Couchkarnevalstag am Rosenmontag.
Ein würdiger Abschluß des Ganzen war die gestrige Nubbelverbrennung im Kwartier Lateng. ("Der Nubbel ist eine Strohpuppe. Er hängt an Karneval über den Kölner Kneipentüren. Dienstags um Mitternacht wird die Figur unter lautem Geheule und Wehklagen verbrannt. Mit dem Nubbel gehen auch alle Sünden der närrischen Zeit in Flammen auf. Für das kommende Jahr wird der Karneval mit all seinen Sünden begraben. ")
Wie schad dat doch is, dat dat all am Eng is!
Dienstag, 17. Februar 2009
Heimjon ...
Link: rheinvideo.de
All die Clowns, die schloofe lang un die Aape sin im Stall
biste still, dann hürste se laache he un üvverall
d´r Boddem klääv wie Rusenmondach dat wor en lange Naach
dat mer zwei die Letzte sin wä hädden dat jedaach
Refrain
Kumm, lommer heimjon, bring mich noh Huus
lommer endlich heimjon un maach die Leechter us
mer wulle nit ophüre, wenn et am schönste es
lommer endlich heimjonn un loß mich nit em Riss
dat es die Zick zwesche Daach un Naach wo ich längs weiß, wat ich will
met dir durch leere Straße jon d´r Daach fäng langsam an
et es jot, wenn mer eine hät zo do mer sage kann
Refrain
In mingem Kopp, drieht sich alles em Kreis
du brings mich Heim, brings mich zoröck
denn du bes mi Jlöck
kumm lommer heimjon, bring mich zoröck
Sonntag, 15. Februar 2009
Lustig sein auf Knopfdruck ...
Nun muss die Sunnesanne nur noch diese blöde Klausur am Mittwoch rumbekommen und ihren Prosecco/Kölsch/Aspirin-Vorrat auffüllen und dann kann's losgehen.
Kölle Alaaf!!!!
Es war mal Mittel zum Zweck ...
Und die Fotografie hat das mit sich machen lassen, hat sich kampflos ergeben, sich ausnutzen lassen und ohne zu fragen ihren Zweck erfüllt. Die Sunnesanne wurde immer aufmerksamer ihrer Umwelt gegenüber, schaut jetzt genauer hin und bemerkt Dinge die Ihr früher gar nicht aufgefallen sind. Und sie kann sich auch besser daran erinnern, nicht nur weil sie am Ende die Fotos hat, um sich das Ganze nochmal anzuschauen, sondern auch weil sich vieles besser in ihr Gedächtnis eingeprägt hat.
Aber die Sunnesanne hat die Fotografie unterschätzt, ganz still und heimlich hat sie ihren Gegenanschlag geplant und die Sunnesanne in ihren Bann gezogen. Langsam aber stetig ist die Sunnesanne der Fotografie verfallen, kann gar nicht mehr damit aufhören ihre Umgebung mit dem "Kamerablick" zu betrachten, immer mehr Geld für Zubehör und Fotografie-Kurse auszugeben und ihre Freunde und Bekannte damit zu nerven.
Mittlerweile ist es eine Leidenschaft und schon lange kein Mittel zum Zweck mehr. Die Sunnesanne hat selten etwas erlebt, das sie so in den Bann ziehen konnte. Die Fotografie hat der Sunnesanne geholfen sich weiter zu entwickeln, ihre Umwelt und (auch wenn es theatralisch klingt) ihr Leben mit anderen Augen, mit offeneren Augen zu sehen, es mehr zu genießen und festzuhalten.
Montag, 9. Februar 2009
Kurz und gut ...
knowledge // Der Nahostkonflikt from Axel Rudolph on Vimeo.
Sonntag, 8. Februar 2009
Harte Verhandlungen bei der IG Sunnesanne...
Die IG Sunnesanne ist mit klaren Forderungen in die Verhandlungen gegangen, die Gegenseite reagierte allerdings wenig verständnisvoll und verfolgt unbeirrt Ihren Wachstumskurs. Die Verhandlungsführerin der IG Sunnesanne läßt aber verlauten, das weiter hart gekämpft werde und sie vom Sieg überzeugt ist, notfalls Zentimeter für Zentimeter.
Aber es gibt auch Grund zum Hoffen: So konnte man sich beim Thema der Arbeitszeitregelungen auf eine gesetzlich geregelte 6-Tage-Woche und 7 allgemeingültige Feiertage einigen, somit bleiben die Verarbeitungswerke an den Sonntagen und Feiertagen geschlossen. In dieser Zeit eintreffende Rohstoffe werden ohne Verarbeitung oder Zwischenlagerung dem Zielpunkt zur Abführung übergeben.
Im Gegenzug hat sich die IG Sunnesanne bereit erklärt zu prüfen, welche Maßnahmen zur Senkung des Rohstoffverbrauchs bzw. zur Verbesserung der Rohstoffverbrennung eingeleitet werden können.
In Anbetracht der kommenden Karnevalsaktivitäten gehen die Verhandlungen in den nächsten Tagen noch einmal in eine heiße Phase - Ergebnisse werden zu gegebener Zeit offengelegt.
*...Arbeitgeberverband der Fettansammelnden Körperregionen
Here we go again...
Dienstag, 3. Februar 2009
Wie zeigt man jemandem ...
Aber warum ist das mit der Liebe dann eigentlich so kompliziert? Antwort
Quelle: www.lilipuz.de
Sonntag, 1. Februar 2009
Die Füüüüüüßßßßßeee ...
Gestern war es mal wieder so weit, das jährliche Sektbarkellnern beim Kostümball der L... Stadtgarde. Das absolute Top-Event in dieser glamorösen Weltstadt nahe Köln.
Beschallt von hervorragenden Welthits wie "Allee, Allee... eine Strasse, viele Bäume das ist eine Allee" oder "Sieben Jahre schlechten Sex hat ich schon mit meiner Ex" stampfte die Sunnesanne gefühlte fünfzigtausend Limetten für den Caipirinha und weiß jetzt, dass auch Handinnenflächen Muskelkater haben können. Ganz zu schweigen von den plattenFüßen durch neun Stunden stehen und Rückenschmerzen die jeder Siebzigjährigen alle Ehre machen würde. Die Sunnesanne hat das früher mal regelmäßig gemacht - neben der normalen Berufstätigkeit und ist im Nachhinein beeindruckt von sich selbst und von allen Menschen dieser Erde die das hauptberuflich machen!
Und was die Sunnesanne noch sagen wollte: Jungs, für 5 Euro kauft Ihr "nur" den Cocktail - ihr erwerbt damit kein Recht auf Antatschen, Bützje, plumpe Anmache oder Aufmerksamkeit für Eure gelallte Lebensgeschichte ... auch nicht für den 1 Euro mehr Trinkgeld!!!
So genug Gejammert ... geht schon besser jetzt ... geteiltes Leid und so ... ;-)
PS: Notiz für Sunnesanne ... schnell fertig studieren ... viel Geld verdienen ... nie wieder Kellnern!!!